25.03.2013: Verkehrsunfall Person eingeklemmt
Um 06:09 Uhr wurde die Feuerwehr Hohenbrunn und die Feuerwehr Putzbrunn mit dem Meldebild „VU – Person eingeklemmt“ auf die BAB 99 Fahrtrichtung Stuttgart alarmiert. Der First Responder der Feuerwehr Hohenbrunn wurde ebenfalls alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte befand sich die Fahrerin eine PKW bereits außerhalb ihres Wagens und konnte so schnell von den First Responder der Feuerwehr Hohenbrunn erstversorgt werden. Glücklicherweise wurde die Fahrerin nur leicht verletzt.
Kurz vorher war Ihr Fahrzeug von der Linken Spur nach Rechts abgekommen, über das Bankett gefahren um letztendlich durch mehrere Bäume des angrenzenden Waldstücks gebremst zu werden. Die Feuerwehr musste lediglich eine Verkehrsabsicherung erstellen, und für die Bergung des Fahrzeuges etliche Bäume mittels Motorsäge entfernen.
Im Einsatz waren 1 C Rohr und ein Kleinlöschgerät und diverse Mittel zur Verkehrsabsicherung. Nach gut 1,5 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und die Kräfte der Feuerwehren wieder abrücken. Seitens der Feuerwehr Hohenbrunn waren 23 Kräfte im Einsatz, die Feuerwehr Putzbrunn war mit 21 Kräften vor Ort, konnte aufgrund der vorgefunden Situation aber sofort wieder abrücken.
11.11.2013: Brand Dachstuhl
Am Vormittag des 11. November 2013 wurden um 9.32 Uhr die Feuerwehren Hohenbrunn und Siegertsbrunn alarmiert, da es im Hohenbrunner Gewerbegebiet in der Georg-Knorr-Straße zu einem Brand gekommen ist. In einem metallverarbeitenden Betrieb entzündete sich ein ausgedehntes Feuer im hölzernen Dachstuhl über der Produktionshalle.
Im weiteren Verlauf kamen auch die Feuerwehren Ottobrunn, Höhenkirchen, Neubiberg, Brunnthal und Unterhaching sowie der Einsatzleitwagen des Landkreises München und der ABC‐Zug München‐Land zum Einsatzort. Unter großem personellen Aufwand mußte das Dach geöffnet werden, um an den Brandherd zu gelangen. Außerdem mußten die Kräfte im Innenangriff ausgetauscht werden. Für die Brandbekämpfung setzten die Feuerwehren unter anderem 60 Atemschutzgeräteträger, 14 Strahlrohre und vier Fognail‐Löschlanzen ein. Um 12.09 Uhr meldete der Einsatzleiter, Hohenbrunns Kommandant Willi Feldmeier, „Feuer in Gewalt“ und um 12.38 Uhr „Feuer aus“. Die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr haben dann aber noch einige Stunden angedauert.
Aufgrund des umsichtigen Verhaltens der Beschäftigten wurde das Gebäude sofort geräumt, so daß es zu keinem Personenschaden kam. Gefahrstoffmeßungen des ABC‐Zugs in der Umgebung ergaben keinerlei gefährliche Schadstoffkonzentrationen.
Im Einsatz befanden sich 163 Einsatzkräfte der Feuerwehren, darunter 29 Aktive der Feuerwehr Hohenbrunn. 14 Kräfte der Feuerwehr Taufkirchen befanden sich in Bereitschaft im dortigen Feuerwehrgerätehaus für etwaige Folgeeinsätze in diesem Bereich. Der Rettungsdienst war mit zwölf Kräften und die Polizei mit acht Beamten vor Ort.