Vor kurzem hatten zehn Aktive im Rahmen einer internen Übung die Möglichkeit, ihre Kenntnisse an der Kettensäge aufzufrischen. Voraussetzung war dabei eine bereits abgeschlossene Kettensägen-Ausbildung an der Kreisfeuerwehrschule oder anderen Institution.
Organisiert und durchgeführt wurde der Kurs durch zwei Aktive aus den eigenen Reihen, die im Bereich der Forst- und Waldarbeit tätig sind. Die Erfahrung der letzten Einsatzjahre hatte gezeigt, dass Sturm- und Unwettereinsätze immer häufiger und gleichzeitig unvorhersehbarer geworden sind, wofür ein sicherer Umgang mit der Kettensäge von erheblicher Bedeutung ist.
Zum einen wurden Sicherheitsaspekte sowie verschiedene Schnitttechniken an Bäumen aufgefrischt, wie z.B. Fallkerb, Bruchleiste etc. ausführlich trainiert. Im Anschluss wurde das Vorgehen bei künstlich gebildeten „Problembäumen“ unter Sturmbedingungen geübt unter Hilfe von Fällheber oder der Seilwinde des Rüstwagens. Jeder Teilnehmer hatte dann die Möglichkeit, das aufgefrischte Wissen beim Fällen von Bäumen anzuwenden, die zuvor vom ortszuständigen Förster markiert worden waren. Die gefällten Bäume wurden dann zum Übungsplatz in der Muna gezogen. Dort konnte die Sicherheit im Umgang mit der Kettensäge beim Schnitzen von Weihnachtssternen und Weihnachtskerzen trainiert werden. Die Teilnehmer*innen durften als Belohnung Ihre geschnitzten Kunstwerke mit nach Hause nehmen. Der Ausbilder Alfred Haberl zeigte dabei sein Können und schuf vier tolle Holzkerzen, die jetzt während der Weihnachtszeit den Eingangsbereich des Feuerwehrgerätehauses Schmücken.
Die Teilnehmer bedanken sich bei den beiden Ausbildern für die tolle Organisation und Durchführung des Übungstags.